Donnerstag, 3. Januar 2013

Ein Tag nicht ganz nach Plan

Beim Frühstück gab es erstmal für Eileen von allen herzliche Glückwünsche.Die junge Dame wurde heute endlich 18!!!.

Bevor es am Abend im Stadion anstrengend werden sollte, ging es am späten Vormittag mit der Fähre nach Point du Bout, der "Touristenort" auf Martinique. Hier war Strandwandern, schwimmen, schnocheln, sonnen und relaxen angesagt. Norbert und Mario hatten ein nettes Restaurant gefunden, wo wir um 14.00 Uhr Essen sollten. Die Besitzer hatten versprochen, dass innerhalb einer halben Stunden alle ihr Essen haben sollten, schließlich wollten wir um 15.15 Uhr die Fähre zurück nach Fort de France bekommen. Auf einem schönen Platz fing auch alles gut an. Die ersten Essen kamen sehr schnell, doch dann passierte dass, was wir hier schon öfter erlebten (merkwürdigerweise immer beim Mittagstisch): Die Küche und der Service schien überfordert. Einige Gerichte fehlten oder waren falsch oder schon kalt. Somit mußten wir die 15-Uhr-Fähre canceln und nahmen eine Stunde später die nächste.

 Der "geruhsam" geplante Nachmittag war dahin. Von der Fähre ging es schnellen Fusses in Hotel, kurz die Sportsachen anziehen und weiter ging es Richtung Stade Louis Achille. Hier wartete schon Corinne und Roger mit seinen Athleten. Unter Leitung von Roger fand das Training statt. Zuerst gemeinsames Aufwärmen, Gymnastik und Koordination bevor es in kleineren Gruppen zum spezifischen Training gehen sollte. Die Mittelstreckler durften 10 x 200-m laufen und die Sprinter und Springer sollten zuerst ein gemeinsame Sprintprogramm absolvieren. Hieran fand Roger offensichtlich soviel Spaß, dass er mit allen ein komplettes Sprintprogramm durchzog. Mit Reaktions- und Startübungen, kurzen Sprints bis 60-m und Abläufe, Tempowechselläufe und Sprints über 150 m waren auch sie ausreichend gefordert. Nach einem abwechslungsreichen Training, dass allen sichtlich Spass machte, gab es dann noch ein Geburtstagsständchen für Eileen.  Schnellen Fusses ging es wieder zurück zum Hotel, denn zu Ehren des Geburtstagskindes sollte es zu einem leckeren Abendessen in die Stadt gehen und alle wollten sich natürlich duschen und ein wenig chic machen.

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